Wir arbeiten schon etwas länger nach dem kybernetischen Fingerrechnen mit Gabriel und er kann mittlerweile recht gut im Zahlenraum 10 Zählen und teilweise auch ergänzen.
HIER gibt´s Infos zu dieser Methode - die angebotene DVD kann ich wirklich wärmstens empfehlen! Ansehen, Finger beschriften und schon kann man loslegen:-)

Nach längerem Überlegen, wie ich diese Zahlenhäuser gestalten könnte, nach Papiervarianten, die sich als wenig ansprechend und auch nicht besonders haltbar erwiesen hatten, habe ich nun 10 Zahlenhäuser genäht, auf deren Dach ein "Fenster" zum Öffnen aufgenäht ist, in dem steht, wieviele Maxerl, Gummibärchen usw. dort "wohnen".
Vorteile dieser Variante (meiner Meinung nach):
* die Häuser sind etwas "Besonderes", denn mit und auf Papier wird in der Schule und daheim sowieso so oft gearbeitet.
* Dass die Zahl nicht gleich offensichtlich ist, und man zuerst das Fenster öffnen muss, schein Gabriel gut zu gefallen.
* die relativ große Größe scheint ihm auch zu gefallen - er legt sie am liebsten rund um sich auf, und ist dann "mitten in einer Stadt":-)
* Die Zahlenhäuser sind waschbar:-)

Bisher haben wir mal die Gummibärchen/Figuren/Stofftiere in der passendenZahl zugeordnet. Wenn das gut klappt, kann man beginnen, den berühmt berüchtigten "Zahlenkobold" mit ins Spiel zu bringen - der bringt nämlich alles durcheinander und statt 3 Figuren liegen plötzlich nur noch einer, oder gar 9 im Haus! Nun ist es die Aufgabe des Kindes, die Ordnung wieder herzustellen, zu ergänzen oder egzunehmen, bis alles wieder passt:-)
Auch die "Mama-kann´s-nicht-Variante" gefällt Gabriel ganz gut - mama zählt hochmotiviert, aber macht immer wieder Fehler und Gabriel bessert aus;-)

Die Zahlenhäuser sind aus Baumwollstoffen 2lagig genäht und die "Türnummern" einfach mit waschbaren Textilfarben aufgemalt.