Sonntag, 20. Oktober 2013

Stickolausis

Es gibt viel zu tun...
... die Zeit läuft im Eiltempo, die Tage viel zu kurz...
... und Weihnachten rückt näher!

Seit dem Frühjahr ist ja das karokonfetti-Duo stolze Sticki-Besitzer
und vor kurzem haben wir eine super Partnerin zum Punchen unserer Motive gefunden -
weswegen es heuer unsere Nikolausis endlich als Stickolausis gibt:-)


 * NIKOLOSACK0202 NIKOLOSACK0404 
mehr davon im Shop:-)

Und die Sticki rattert weiter..... ;-) 

Samstag, 5. Oktober 2013

Zahlenhäuser

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Ich habe die ersten Zahlenhäuschen vor zwei Jahren für mich beim Mathetraining genäht - die Zahlen sind mit KLettverschluss abnehmbar und die Häuschen haben ein Einsteckfach. Ich habe die Häuschen

*wie Zahlenfliesen verwendet (nur dass sie kleiner und somit einfacher mitzunehmen sind) - also spring von 1-10 und/oder zurück, spring von 3 zu 5 usw., spring so viel weiter wie Du gewürfelt hast stc....

*zum auflegen von Mengen - wieviele Männchen o.ä. wohnen in diesem Haus? 5 - also 5 Maxerl auflegen

*umgekehrt - also die Maxerl liegen schon dort oder es steckt eine Karte im Einsteckfach mit einem Bild - wieviele sind da - such die passende Zahl und klette sie dem Haus aufs Dach.

*die Häuser sind "falsch" bewohnt - also im 5er wohnen 7 Männchen usw - also Ordnung schaffen - entweder die Maxerl umlegen oder die Zahlen ich denke da fallen einem sicher noch einige Spielvarianten ein - ich arbeite in den Einheiten viel nach Gefühl;-)

Ich habe jetzt mal vor statt den Zahlen Buchstaben zum aufkletten zu machen - dann kann man Gegenstände oder Fotos von Gegenständen nach ihren Anlauten sortieren usw. - und die Häuschen sind waschbar. Da ich eine kompetente Partnerin gefunden habe, wird es die Zahlen auch bald in der üblichen Schulschreibschrift-Variante geben - um auch das Nachfahren üben zu können (hier in dieser Variante ist der 4er nicht der Schreibschrift entsprechend - wobei es natürlich auch wichtig ist, dass die Kinder diese 4er-Variante auch kennenlernen)

Wen das yes we can Konzept interessiert - hier gibts genauere Infos und u.a. auch Material und eine DVD zu bestellen - sicher nicht nur für Kinder mit besonderen Bedürfnissen geeignet;-)

Dienstag, 3. September 2013

fast 6 Monate...

... war´s wieder mal stil hier im blog - ich gelobe immer wieder Besserung, und dann klappt´s erst nicht - also gelobe ich nun mal nichts, und schau ob´s dann besser wird;-)

Der Alltag wird sich nun ein wenig ändern - Gabriel besucht seit gestern die Mittelschule und ab nächster Woche wird schon stundenplanmäßiger Unterricht stattfinden - bedeutet für ihn natürlich eine große Umstellung, und auch für mich einen anderen Tagesablauf. Statt täglich zwischen 11:30 und 12:30 das Haus zum Abholen verlassen zu müssen, wird alles nun ein wenig später - Montag und Dienstag sind lange Tage bis halb vier und halb fünf. Donnerstag wäre eigentlich auch langer Tag, da werden wir aber, wenn es klappt, Stunden reduzieren und uns voraussichtlich beim Tanzen anmelden.

Der erste Tag, bzw. die erste Stunde gestern war ein voller Erfolg - wie man wohl hier gut sehen kann:-)



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Also frau wird ab nächster Woche ein paar Stunden mehr Zeit haben - vielleicht ja auch endlich mal wieder für´s bloggen..... zu berichten gäbe es ja ein bisserl was ... ,-)

Samstag, 16. März 2013

wenn in der Schule Strom & Heizung ausfallen....

... und die Lehrerin krank ist, dann ist es OK wenn Gabriel sich mal frei nimmt - und so hatten wir das Vergnügen, unter der Woche vormittags dem Tiergarten Schönbrunn einen Besuch abzustatten - fein war´s :-)


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Genau pünktlich zur Robbenfütterung...
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Die Sonnenanbetenden Kattas waren so süß ♥
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Und süß & unterhaltsam fand Gabriel die Kattas (wie jedes mal) diesmal auch - 40min also bei den Kattas - und hätte ich ihm keinen aus dem Zo-Shop versprochen, stünden wir immer noch dort;-)
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Und jetzt freuen wir uns wie diese "Mietzekatze" auf lieben Besuch aus Oberösterreich...
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... auf einen kleinen feinen Flohmarktbesuch morgen, auf die Down-Syndrom Messe im Stephansdom morgen Abend und viele nette Plaudereien:-) 

kleiner Mann ganz groß

megastolz kann ich berichten:

Die Herzkontrolle letzten Dienstag verlief gut - vorallem war Gabriel sogar beim sonst so verhassten EKG so ruhig dass wir keinen Vermerk "unruhiger Patient" am Blatt hatten*g* - auch der danach gemessene Blutdruck lag unter 180;-)

Von einem Arzt zum nächsten - am Donnerstag hatten wir unseren ersten Termin beim Kieferorthopäden - und Ihr seht: Kind sitzt selbstbewußt und entspannt alleine im Behandlungsstuhl, lässt sich willig untersuchen, plaudert zwischendurch sogar mit den Anwesenden und hat auch das Röntgen perfekt gemeistert (OK, Panoramaröntgen mag Gabriel total gern - warum auch immer;-))

Nächstes mal wird dann der Abdruck gemacht - hoffentlich mag er uns dann immer noch;-)

Gabriel wird groß - selbstbewußt - :-)

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Samstag, 9. März 2013

was sich so tut....

es gibt wieder einiges zu berichten - fangen wir mal mit dem an, was mich seit einigen Wochen täglich begleitet - nämlich viele strahlende Gesichter :-)
Die allhährliche Posteraktion zum Welt Down-Syndrom Tag am 21.3. läuft auf Hochtouren :-)

HIER könnt Ihr Euch die bisher entstandenen Poster ansehen und wer mag darf sie auch downloaden und aufhängen:-)

Wer noch mitmachen mag, kann mir bis 12.3. Fotos mailen an nora@familie-voelkl.at



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WDSD 2013






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Sonntag, 20. Januar 2013

warum ein IPad...

Wie ich schon erwähnte, war unser Weihnachten sehr "techniklastig". Ich hatte schon etwas länger überlegt, Gabriel ein Tablet zu schenken, da er total verliebt in die diversen Spiele auf den Ipods der Großen und auf meinem Handy war, und abgesehen davon denke ich, dass ein 10,5jähriger auch mal ein "cooles Teil" haben sollte, so wie Gleichaltrige auch - da ist das DS ziemlich egal, wenn´s um´s Coolsein geht;-)

 Im November besuchte ich ein Seminar zum Lesen udn Schreiben in Leoben, und dabei wurden auch einige wirklich nette und wertvolle Apps vorgestellt, die aber nur auf Apple-Produkten laufen. Einige Stunden intensiver App-Durchforsterei später war klar, dass es kaum gleichwertige Apps auf dem Android Markt gibt, und somit war die Entscheidung für das IPad gefallen. Wir haben uns für die günstigste Variante entscheiden, das IPad2, ohne mobilem INternet - schließlich braucht er das ja nicht wirklich. Ich bin ja eigentlich ein Verfechter des "Begreifens", und ich werde sicher nicht aufhören, unsere Übungen nach "altmodischer" Materialarbeit weierzuführen.

Es gibt aber drei wirklich gute Argumente FÜR das IPad:
1. es hat einen unheimlichen Aufforderungscharakter - auch ein noch so schlecht gelaunter Mäusemann lässt sich zum Arbeiten damit verführen;-)
2. Es ist zwar in der ersten Anschaffung relativ teuer, die Spiele/Apps sind aber wirklich kostengünstig (und ich denke ich muss jetzt nicht aufzählen, wieviel wertvolle Spiele "im echten Leben" kosten)
3. Wenn wirklich nur "gute" Apps auf dem Gerät sind, ist es überhaupt kein Problem für mein Gewissen, wenn Gabriel das IPad auf längere Autofahrten oder zu Arztterminen mitnimmt, und so die Fahrt- oder Wartezeit mit "Arbeit" verbringt, die ihm gar nicht wie Arbeit vorkommt:-)

Ich werde Euch hier vielleicht immer wieder mal Apps vorstellen, mit denen ich besonders zufrieden bin und die auch bei Gabriel gut ankommen. Die erste wäre "Special Words" von specialiapps
Hier kann man entweder
Bild zu BIld zuordnen (Lotto),
Oder Wort zu Wort (wie auch beim Frühen lesen)
oder Bild zu Wort
oder Wort zu Bild immer mit einer Auswahl von 4 Worten/Bildern

Es steht eine schon vorgefertigte Liste von Wörtern und passenden Bildern zur Verfügung (und auf den Bildern sind viele Kinder mit DS vertreten), die Wörter sind mit passendem Artikel eingestellt. Was ich persönlich aber wirklich grandios finde ist, dass die Wortliste einfach und schnell zu verändern und zu erweitern ist. Möchte ich nun meinen Gabriel mit ins Programm nehmen, muss ich nur "neues Wort" wählen, kann dort "Gabriel" eintippen, kann dann die "Kamera verwenden", damit ein Foto von meinem Schatz machen, und wähle dann einfach "Ton aufzeichnen" und spreche das Wort "Gabriel" und schon bin ich fertig - alles in einem, ratzfatz erledigt. So kann man eigene Profile anlegen mit den Dingen die dem Kind wichtig sind, mit den Lernwörtern aus der Schule usw.
Klingt jetzt nicht extrem spektakulär, das Spiel ist auch nicht extrem spektakulär aufgebaut, aber während ich hier tippe, spielt Gabriel das Spiel wieder mal durch, und das macht er zwei bis dreimal täglich. So oft würde ich es mit meinen klassischen Wortkarten auf Papier nie schaffen, ihn zu motivieren. Außerdem spricht er, wenn er sich unbeobachtet fühlt, die Worte auch immer wieder nach - was er sonst auch nicht tun würde. Ihr seht - ich bin begeistert - und Gabriel offenbar auch:-)

Und weil Fotos vom Ipad eher langweilig sind und man sich sowieso alles gut erklärt auf den HP der App-Entwickler ansehen kann, ein Post ohne Foto aber immer irgendwie komisch ist, gibt´s zum Abschluss einen Schnee-Gabriel - denn Wien hat Schnee - und zwar so richtig viel - das erste mal seit Jahren! 9002013011806
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Montag, 14. Januar 2013

weil´s eine gute Sache ist....

http://www.jeremyswelt.blogspot.co.at/

...einfach mal anschauen und vielleicht auch mitmachen:-)

Rückblick zum Thema Pinguine

Jeden Montag hab ich Kaffeetratsch - ca.35min lang, mit der lieben Mama von Gabriels Reitkollegen.
Nebenbei gesagt: herrlich, und eine regelmäßige kleine Therapieeinheit für uns beide:-)

Eines montags also fragte sie, ob wir denn auch dabei wären, bei der Eislaufgruppe. Kurz schlau gemacht und erfahren, dass eine äußerst ambitionierte und organisatorisch talentierte Mutter einer Tochter mit Extra eine Gruppe organisiert hat, die jede Woche eine Unternehmung mit den kids startet - macht erstens in der Gruppe mehr Spaß und zweitens hat diese Mama auch ein unheimliches Verhandlungsgeschick und somit gibt´s immer sehr günstige Preise.

Das mit dem Eislaufen hatten wir schon ein paar mal versucht, da das Kind aber unsichere Untergründe nicht gerade liebt endeten die Versuche damit, dass der junge Mann sich beim Papa in die Arme fallen ließ und geschoben wurde . zum Leidwesen der Knie und des Kreuzes meines Mannes;-)

Gruppendynamik macht wohl auch was aus, aber noch mehr sind´s die Pinguine!

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Dieses war der Erstkontakt zum behilflichen Tierchen, danach düste der junge Mann schon ohne Papas Antriebshilfe über das Eis.

Wir sind sehr stolz, ....

... nur - es gibt nur zwei Pinguine in der Halle - und davon wurde offenbar noch einer geklaut (bitte wer schafft es unbemerkt ein solches Tierchen rauszuschmuggeln? Und was macht man dann damit?)....

.... und ohne Pinguin ist alles blöd :-(

Wir sind also gespannt, wie die Sache mit den Piguinen weitergeht, ob der zweite wieder zurückfindet, ob Gabriel unter Umständen mal ohne tierischen und dafür mit menschlichem Begleiter seine Runden ziehen wird.... es bleibt spanndend - aber der erste Schritt ist auf jeden Fall getan:-)

Sonntag, 13. Januar 2013

Rückblick... auf das Weihnachtsfest



Die Vorweihnachtszeit war turbulent, voller Termine und verging unheimlich schnell.
Da allerdings die Kinder, wenn sie größer werden, oftmals nur einen Wunsch haben (in entsprechender preislicher Lage*seufz*), fällt der Einkaufsstress beim Geschenkebesorgen weg.

Es war eine sehr "techniklastige" Bescherung - der Große hatte Geburtstag und Weihnachten zusammengelegt und ist nun stolzer (und dauerskypender) Besitzer eines Laptops, das Töchterchen bekam ihr heiß ersehntes Smartphone und der Jüngste wurde mit einem iPad beschenkt - zu diesem Teil dann ein andermal mehr - ist nämlich ein nicht nur ein tolles (und cooles) Ding, sondern im Appstore finden sich eine Menge qualitativ hochwertiger Förderspiele). Dinos & Co gabs natürlich auch für den jungen Mann - nur Technik geht (noch) nicht;-)

Wie die Jahre zuvor machten Hanni & Gabriel beim Krippenspiel mit - dieses mal gab es in der Zeit der Proben für Gabriel auch die kleine Herausforderung zu meistern, bei einer Probe ohne Schwesterherz mitzumachen, da das Tochterkind auf Schulskikurs war. Diese Herausforderung wurde mit Bravour gemeistert:-)

Der Heilige Abend läuft bei uns so ab, dass Mann und Kinder aus dem Haus gejagd werden*gg*, dann mein Schwesterherz zu mir kommt und wir gemeinsam den Baum aufputzen, Tische decken und aufräumen. Um 15 Uhr beginnt dann die Kinderweihnachtsmesse, bei der dieses mal ein Musical aufgeführt wurde. Gabriel wieder in der Rolle des stummen Hirten - also ohne Sprechrolle - aber beim Singen und Tanzen immer mit dabei. Die Messe ist sehr kindgerecht gestaltet, kurzweilig und für alle Eltern, Großeltern & Co eine nette Einstimmung auf den Abend, man "kommt ein bißchen runter". Anschließend kommen alle zu uns zu einer kleinen Jause, irgendwann klingelt das Glöckchen und die Bescherung ruft. Danach wird das von meiner Mutter zubereitete & gelieferte (Luxus, ja ich weiß) Festtagsessen genossen:-)

Es war dieses Jahr stressfrei und so wie´s sein soll .-)


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aktuelles Zwischendurch... die Schule ist kein gutes Pflaster

Tja, nach dem verlorenen halben Zahn gab es letzte Woche noch ein unerfreuliches Ereignis:

Normalerweise läuft unser Dienstag so, dass Gabriel bis 13 Uhr Schule hat, dann mit der Oma essen geht und um 14:00 zur Motopädagogik geht. Diesen Tag nutze ich dann normalerweise als meinen Arbeitstag - vormittags karokonfetti, nachmittags Mathetraining.

Letzte Woche war noch kein Turnen vorgesehen und meine Mutter krank, also stand ich um 13:00 Uhr vor der Schule. Und gut war´s, denn auf einmal ging die Türe auf und Gabriels Lehrerin teile mir stichwortartig mi, dass Gabriel eine Platzwunde hätte. Er war wohl von sienem besten Freund gestoßen worden und mit dem Kopf gegen eine Türkante gefallen. Als ich die Garderobe betrat lag er (blutverschmiert und erstversorgt) am Schoß der anderen Lehrerin und wirkte ziemlich abwesend. Ebenfalls leicht abwesend rief ich also Rettung und meinen Mann an, zog das Kind vorsichtig an (sie hatten letzte STunde Turnen gehabt) und wir warteten auf die Rettung. Im Rettungswagen erhaschte ich einen kurzen Blick auf die Wunde, einen genaueren erst dann im Krankenhaus - und tja, was soll ich sagen: so eine 3,5cm lange Platzwunde kann doch wirklich daumenbreit aufklaffen!

Gabriel wirkte bis zum spritzen des Betäubungsmittels rechts abwesend - neurologisch war aber alles in Ordnung, es dürfte der Schock gewesen sein.

Mit 3 Stichen wurde der junge Mann genäht, er und ich hielten tapfer durch und nur bei der Info des Arztes, dass er jetzt mal den Knochen kontrollieren und abtasten müsse, schaute ich doch mal weg.

Tagsdarauf war der junge Mann noch daheim, durfte "rumschlunzen" und sein IPad auskosten, und da er keinerlei Anzeichen einer Gehirnerschütterung zeigte, durfte er am Donnerstag nach der Wundkontrolle wieder in die Schule gehen.

Der beste Freund stand wohl ebenfalls unter Schock - auch wenn er vielleicht mit Absicht geschubst hat - SOWAS wollte er sicher nicht:-(

Die anderen Kinder waren unheimlich lieb, einige waren sogar vom Heimweg nochmal zurück zur Schule gekommen, um zu sagen, dass sie das Rettungsauto schon gesehen hätten und die Sanitäter gleich da wären♥

Im Krankenhaus habe ich ein einziges Foto gemacht - für Gabriels Fototagebuch.
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 Kommenden Mittwoch ist der Termin zum Nähte ziehen - das wird noch spannend, denn ich denke, ihm ist gar nicht bewußt, dass er da Nähte drinnen hat, die raus müssen. Wir werden ihm das aber auch nicht mitteilen, denn er scheint schon genug mit dem Vorfall beschäftigt zu sein. Kommenden Freitag werden wir dann den besten Freund zu uns einladen und mit den Jungs in Kino gehen - die Versöhnung ein wenig erleichtern;-) Wobei die erste leichte Aussöhnung gabs schon am Donnerstag - und irgendwann werden sie groß sein, und das Ganze wird eine von vielen Erinnerungen sein.

Wenn es also hat passieren müssen, dann war es auf jeden Fall gut, dass es an genau diesem Dienstag passierte, wo ich da war.

Samstag, 12. Januar 2013

Rückblick 2012 Teil 5

Noch zum Thema Fotomarathon: Team Stistaaas war unheimlich stolz, 2012 den 170. PLatz erreicht zu haben - best Platzierung ever :-)

Unsere Fotos findest Du bei Interesse HIER

Zu den Fotos beim letzten Post sei noch erwähnt, dass Schwesterherz & meinereiner nun wissen, dass wir Opfer der Höhenangst sind - festgestellt beim ambitionierten Versuch, das Thema "Vernetzt" vom Wiener Bahnorama (Europas höchstem Holzturm) aus zu fotografieren (was wir auch geschafft haben, nur wie es uns dabei ging kann man an den Fotos recht gut erkennen - nicht auf den Fotos dann der Aperol, den wir uns auf den Schock gönnen mussten;-))

Was uns besonders gefreut hat ist, dass das Foto zum Thema "gemeinsam" recht gute Bewertungen bekommen hat, obwohl es ein Schnappschuss in extrem schlechter Qualität war, aber zufällig fand der Nightrun in Wien statt und wir haben es bewußt drinnen gelassen, weil unser Zufallstreffer so eine nette Symbolik hatte.


Rückblick 2012 Teil 4

meine Güte was bin ich fleissig derzeit :-)

Also im Jahr 2012 auch noch zu erwähnen ist natürlich der alljährliche, mittlerweile traditionelle Fotomarathon, bei meine Schwester und ich (nebst vielen anderen mit Kamera bewaffneten Menschen) die Stadt unsicher machen.
2012 gab´s die Premiere - man/frau darf auch als Team antreten (bisher habe ich meine teilnehmende Schwester ja nur begleitet und quasi das "making off" fotografiert;-)) - diesmal also als Team, das Team "stistaaas" - tja "sistaaaas" sollte es werden, das Schwesterherz hat sich aber vertippt, was wir eigtnlich gut finden, denn sistaaas kann ja jeder;-)

Da wir uns meine Kamera geteilt haben, musste das Making off mittels Handycam dokumentiert werden - aber bitte mit diesen neumodischen Dingern ist das ja fast kein Problem mehr (ja ich gebs zu, ich bin erst seit meinem Geburtstag Besitzerin eines Smartphones - und auch wenn ich mich lange dagegen gewehrt habe - mittlerweile schwer verliebt und möchte es nicht mehr missen. Auch wenn ich nun die Kamera wesentlich seltener benutze als bisher - wobei ich schon bemerkt habe, dass ich im Winter wohl generell nicht so gerne fotografiere, warum auch immer.... aber ich schweife ab).

Hier also einige Schnappschüsse der todesmutigen Stistaaas beim Fotomarathon 2012


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20120929fotomarathon01  unsere Fotos gibts dann morgen - für heute ist Schluss mit der PC-Zeit, der Haushalt ruft....

Rückblick 2012 Teil3

Die Schulsuche:

Gabriel bescht ja nun schon die vierte Klasse Volksschule - also war es an der Zeit, sich für eine weiterführende Schule zu entscheiden - was erstens nicht so einfach ist, da es hier in Wien sowieso schwer ist, eine gute weiterführende Schule zu finden, in unserem Bezirk sowieso, und wenn´s um einen Platz für ein Integrationskind geht, ist die Auswahl noch ein deutliches Stück kleiner.

Letztes Jahr schon hatten wir Kontakt zu einer Privatschule, ein Gymnasium, die gerne eine Integrationsklasse eröffnet hätte, es bisher aber aufgrund zu geringer I-Schülerzahlen nicht geschafft hatten. Es hieß, man würde sich melden und uns auf dem Laufenden halten... was s nicht wirklich geschah. Filips Mutter und ich waren uns dann einig, dass wir uns auf keine wackelige Angelegenheit" einlassen wollten und suchten anderweitig weiter. Gefunden haben wir die Schule, die auch unsere Volksschullehrerin enpfohlen hätte - ist zwar eine Umstellung (Gabriel besuchte als Einzel-I-Kind einen PfarrKiGa in der Montessorigruppe, derzeit eine kleine überschaubare Montessorischule, die fast nur Kinder mit ambitionierten und interessierten Eltern besuchen) - das wird so in der neuen Schule nicht mehr sein - aber das Haus ist überschaubar (10 Klassen, alle integrativ geführt) und wir werden mal sehen.

Also sicher ist noch gar nichts - denn obwohl wir unsere Schulwahl schon Anfang Dezember bekanntgeben mussten, wissen wir noch nicht, ob es an dieser Schule auch klappen wird. Kommende Woche wird mal ein Termin zur Einschreibung vereinbart, die findet dann im Februar statt und dann heißt es warten, bis man Wochen später bescheid bekommt, ob man aufgenommen wird. Daumen drücken schadet also nicht ;-)



blog rückblick03

Freitag, 11. Januar 2013

Rückblick 2012 Teil 2

Die Sache mit dem Zahn:

Frau holt Kind von der Schule ab - Kind wirkt sauer, zieht sich wortlos an und verläst das Gebäude. Mutter wird von Religionslehrerin (letzte Std. war Reli) noch freundlich gegrüßt, und huscht dem Sohnemann hinterher. "Gabriel, bist Du sauer?" - Kind dreht sich um, deutet auf den Mund und sagt "Zahn aua, Blut, Zahn weg".

Tja - und so sah´s aus:

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Irgendetwas - wir werden wohl nie erfahren, was genau - war wohl in der Garderobe passiert - soweit ich Gabriels Schilderungen folgen konnte, ist er wohl mit dem Mund auf sein Knie gestoßen - und das dann wohl so unglücklich, dass sich der halbe Schneidezahn verabschiedete. Die Fotos entstanden erst Tage später - am Tag des Unglücks selber war der junge Mann verschwollen, leicht blutend und offenbar tat ihm der Zahn auch weh - da durfte man ihn nicht mal darauf ansprechen, geschweige denn ein Foto davon machen.

Nun passiert sowas natürlich immer wieder mal, trotzdem frage ich mich, WARUM mir das in der Schule die freundlich grüßende Lehrerin nicht hätte sagen können!?! Natürlich war ich nochmal zur Schule zurückgegangen und hatte um eine Erklärung gebeten - Ergebnis: gleiche Schilderung wie Gabriel (mehr oder weniger), also hatte sie es ja mitbekommen - wäre ja irgendwie naheliegend, das der Mutter beim Abholen mitzuteilen oder?

Zweiter Punkt ist der, dass es ein bleibender Zahn ist - eh klar. Gabriel hat wenige bleibende Zähne, und reichlich schon leicht mitgenommene Milchzähne (die vielen Antiobiotika und Medis in den ersten Jahres waren nicht sehr zahnfreundlich) - hätte es nun nicht einfach ein Milchzahn sein können?

Gabriel lässt sich zwar bei guter Laune vom Zahnarzt mal in den Mund schauen, und beim Panoramaröntgen ist er ein Meister, aber eine Behandlung erfolgte bisher nur unter Vollnarkose.

Der Zahnarzt den wir danach aufsuchten meinte, wir sollten nun 2 Monate abwarten, ob keine Probleme bei der Durchblutung auftauchen, oder sich eine Entzündung bildet - dann sehen wir mal weiter wie der Wiederaufbau passieren wird.... die 2 Monate sind nun um und bald wird´s spannend:-/

Weiters meinte der Zahnarzt auch, dass Gabriel wohl ein zu enges Kiefer hätte und verwies uns zu einer Kieferorthopädin, die wir auch bald mal aufsuchen werden - den Gedanken, wie Zahnspange & Co mit Gabriel funktionieren werden und wieviel das kosten wird schieben wir einstweilen mal beiseite;-)

 Das war´s erstmal zum Thema Zahn - zum Thema Unglücksrabe Gabriel folgt noch eine kleine Geschichte.... ein andermal - für heute war ich fleissig genug und nun werfe ich die Nähmaschine an
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